Neuigkeiten rund um
Ingold Baumkultur
Die Fachmesse «ÖGA» in Oeschberg/Koppigen bietet vom 25.–27. Juni mit über 450 Ausstellern auf einer Fläche von 12 ha ein umfassendes Angebot an Geräten, Maschinen, Sämereien, Jung- und Fertigpflanzen. Als Besonderheit können viele Maschinen und Geräte im Einsatz gesehen werden. Das Angebot ist übersichtlich nach Fachgebieten gegliedert und wird durch praxisnahe Sonderschauen ergänzt.
Einen Bericht von der ÖGA 2012 sehen Sie hier:
Nach 25-jährigem Einsatz unseres Pflanzlochbohrers mit grossen Verschleisserscheinungen drängte sich ein Ersatz auf. Neu kommt in unserem Betrieb eine Maschine der Fa. Ezendam zum Einsatz. Zur Anwendung kommen Bohrer von 40–80 cm Durchmesser. Traktoren mit stufenlosen Getrieben und entsprechender Software können alle beliebigen Pflanzabstände selbständig bohren.
War vor Jahrzehnten die Auslieferung von Pflanzen mit nacktem Wurzelwerk die Regel, so kommen heute Pflanzen fast ausschliesslich mit Erdballen oder aus Containerkulturen in den Handel. Damit verbunden entsteht in der Freilandbaumschule ein erheblicher Export von fruchtbarer Kulturerde. Zur Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit werden in unserem Betrieb umfangreiche Ersatzhumusierungen von durchschnittlich 20 cm Stärke vorgenommen. In den letzten zwölf Jahren wurden so gegen 25'000 m3 Erde in die Freilandbaumschule eingebracht.
Rechtzeitig zu der ausserordentlich frühen Trockenheit in diesem Frühjahr konnten wir die neue Beregnungsanlage für unsere Freilandkulturen in Betrieb nehmen. Sie umfasst 600 m Transportleitungen (100 mm) und 600 m Bewässerungsrohr (75 mm) mit entsprechenden Kreisregnern. Alle Rohrleitungen sind in Alu gefertigt.
Für Grossflächen mit hohen Wassermengen kommt eine Feldberegnungsanlage, mit Bewässerungsmaschine (300 m Kunststoffrohr) mit Beregnerwagen, zum Einsatz.
In unserem Betrieb werden Feldbewässerungen hauptsächlich bei Verschulungen und Neuaufschulungen vorgenommen.
Nach 15jährigem Betrieb unserer letzten EDV-Anlage drängte sich eine technische Neuorientierung auf. Ende Januar 2011 konnten wir nach kurzer Einführungsphase ein neues Netzwerk in Betrieb nehmen. Es handelt sich dabei um ein servergesteuertes Netzwerk mit mehreren Arbeitsplätzen sowie ein Stempeluhr-PC für die Arbeitszeiterfassung unserer Mitarbeiter.
Zur Bewältigung unserer Betriebsverwaltung kommen die Programme Formica (Baumschulprogramm), Meridiana (Stundenerfassung der Mitarbeiter) und BusPro (Finanzverwaltung) zum Einsatz. Begleitend werden mehrere Standartprogramme, wie Office, Outlook, Internet Explorer etc. angewendet.
Wir freuen uns, Ihnen mitzuteilen, dass die Ingold & Co. Baumschulen per 1. Juli 2010 in die Ingold Baumschulen AG überführt worden ist.
Dank der neuen Rechtsform garantieren wir unseren geschätzten Kunden und Lieferanten auch in Zukunft eine langfristige Zusammenarbeit, welche auf einem partnerschaftlichen Verhältnis basiert, das Eingehen auf Kundenwünsche sowie das Einhalten von vereinbarten Leistungen.
Die persönliche, kompetente Beratung durch Ihre vertrauten Ansprechpersonen bleibt unverändert und wir sind natürlich jederzeit für Sie da.
Bei dieser Gelegenheit bedanken wir uns herzlich für Ihr Vertrauen. Wir werden alles daran setzen, Sie auch in Zukunft mit innovativen Angeboten sowie dem gewohnten Service bedienen zu können.
Unsere erstmalige Teilnahme an der ÖGA war aus unserer Sicht sehr erfrischend. Mit Kunden, Partnern und Freunden konnten wir in Ruhe plaudern: mal fachlich, mal oberaargauisch, mal über die Hecke und auch mal über ganz was Anderes. Hats Ihnen auch gefallen? Wir freuen uns über Feedback jeder Art!
